Für Historikerinnen und Historiker gibt es durchaus es Chancen auf dem Arbeitsmarkt, auch außerhalb der Universität: Diese hoffnungsvolle Botschaft vermittelte Dr. Johanna Beamish, Alumna des Deutsch-Französischen Master- und Doktorandenprogramms, am 8. Dezember 2018 im Historischen Seminar der Universität Heidelberg.
Auf Einladung von HEIPAR e.V. sprach sie vor Studierenden und Doktorandinnen des Programms über ihre eigene Karriere, ihre Aufgaben in der Max-Weber-Stiftung und die Vorzüge eines deutsch-französischen Werdegangs. In ihrem Vortrag plädierte sie insbesondere dafür, sich nach einem abgeschlossenen Promotionsverfahren genau zu überlegen, ob die Wissenschaft wirklich die Perspektiven böte, die man sich für die eigene Zukunft wünsche. Dies sei auch eine Frage der eigenen Persönlichkeit. Wissenschaftsnahe Arbeit habe dabei ihren eigenen Reiz, auch wenn sie sich der Arbeitsalltag deutlich von demjenigen einer Wissenschaftlerin oder eines Wissenschaftlers unterscheide.
Im Anschluss an ihre Ausführungen nahm sich Dr. Beamish viel Zeit für Fragen aus dem Publikum. Wir danken ihr recht herzlich für ihr Kommen!